Beim Teigkneten in industriellen Bäckereien wird Wärme freigesetzt. Wenn die Temperatur im Teig zu sehr steigt, besteht die Gefahr, dass die Hefe zu früh im Knetprozess ihre Wirkung zeigt, statt in der Gärkammer. Eine Injektion mit flüssigem Kohlendioxid (CO2) über der Knetmaschine bewirkt, dass ein feiner CO2-Regen/Schnee in den Teig gelangt und diesen so auf die gewünschte Temperatur abkühlt.
Beim Verschneiden von Fleisch zu Hackfleisch wird im Fleischhäcksler ebenfalls ungerwünschte Wärme freigesetzt, die durch die mechanische Bewegung der Messer entsteht. Diese Wärme führt dazu, dass das Fleisch stellenweise gar wird, was natürlich nicht sehr zweckdienlich ist. Nebst der Garung vor Ort führt die erhöhte Temperatur zu Bakterienwachstum, das sich negativ auf die Haltbarkeit auswirkt. Um dies zu vermeiden, kann man flüssiges CO2 als Abkühlungsmittel verwenden. Bei dieser Anwendung kann man auch Stickstoff (N2) injizieren.
Die Anwendungen, bei denen flüssiges CO2 zu Kühlungszwecken in der Lebensmittelindustrie verwendet werden, beruhen immer auf dessen physischen Merkmalen, bei denen während der Entspannung des flüssigen CO2 ein fester und ein gasförmiger Aggregatszustand entsteht. Der feste Teil, auch CO2-Schnee genannt, hat eine Temperatur von -79°C und bewirkt die Kühlung. Der gasförmige Teil hat üblicherweise eine Temperatur zwischen -50°C und -60°C und wird über eine Absaugleitung aus dem Raum geleitet.
Eine typische Anordnung besteht aus folgenden Teilen:
Für diese Anwendung kann die IJsfabriek Strombeek während eines Probeprojekts für Minibulkbehälter sorgen, sodass wir Ihnen bei der richtigen Wahl helfen und den Einfluss auf dem Prozess bewerten können. Wenn diese Phase einmal ausgeführt wurde, wird immer mit einem Lagertank und Bulklieferungen gearbeitet.